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GYMNASIUM BAD MARIENBERG

In den Räumen der Schule, oftmals auch als der „dritte Pädagoge“ bezeichnet, verbringen Kinder durchschnittlich bis zu 20.000 Stunden ihres Lebens. Kaum ein anderer Raum prägt sich in die Erinnerung eines heranwachsenden Menschen derart ein wie die Schule, die wir als Kind besucht haben. Kinder haben eine unverbrauchte intuitive Wahrnehmung qualitätvoller Räume und Orte – sie klettern auf Dächer, um die Aussicht zu genießen und bauen sich Baumhäuser, um dem Himmel und der Sonne näher zu sein. Eine bauliche Erweiterung für eine gemeinschaftliche gelebte Schulkultur bedarf der Achtung des Bestehenden und einen behutsamen Umgang mit dem Neuen. Unter dem Bestehenden verstehen wir neben der umgebenden Bebauung auch die umgebenden Freiflächen und die angrenzenden Wiesen und Wälder. Die Struktur des bestehenden Schulgebäudes erlaubt eine Strategie des Weiterbauens - eine Aufstockung auf bereits versiegelter Fläche ergänzt um einen kleinen Anbau als Baustein zur Schärfung der Zugangssituationen. So können Erschließungswege innerhalb des lebendigen Schulorganismus kurz und direkt bleiben und die Orientierung einfach und gewohnt. Die bestehende Erschließungsstruktur wird um eine Etage ergänzt und nachhaltig weitergenutzt.

Die Wahl der Strategie zum Weiterbauen bestehender Strukturen, spiegelt eine architektonische Haltung wider, die gleichermaßen eine pädagogische Aussage trifft – das Bestehende konsequent weiterzubauen, sehen wir als ein starkes Bekenntnis zur Inklusion, einem gemeinsamen System für alle Menschen!

In den Räumen der Schule, oftmals auch als der „dritte Pädagoge“ bezeichnet, verbringen Kinder durchschnittlich bis zu 20.000 Stunden ihres Lebens. Kaum ein anderer Raum prägt sich in die Erinnerung eines heranwachsenden Menschen derart ein wie die Schule, die wir als Kind besucht haben. Kinder haben eine unverbrauchte intuitive Wahrnehmung qualitätvoller Räume und Orte – sie klettern auf Dächer, um die Aussicht zu genießen und bauen sich Baumhäuser, um dem Himmel und der Sonne näher zu sein. Eine bauliche Erweiterung für eine gemeinschaftliche gelebte Schulkultur bedarf der Achtung des Bestehenden und einen behutsamen Umgang mit dem Neuen. Unter dem Bestehenden verstehen wir neben der umgebenden Bebauung auch die umgebenden Freiflächen und die angrenzenden Wiesen und Wälder. Die Struktur des bestehenden Schulgebäudes erlaubt eine Strategie des Weiterbauens - eine Aufstockung auf bereits versiegelter Fläche ergänzt um einen kleinen Anbau als Baustein zur Schärfung der Zugangssituationen. So können Erschließungswege innerhalb des lebendigen Schulorganismus kurz und direkt bleiben und die Orientierung einfach und gewohnt. Die bestehende Erschließungsstruktur wird um eine Etage ergänzt und nachhaltig weitergenutzt.

Die Wahl der Strategie zum Weiterbauen bestehender Strukturen, spiegelt eine architektonische Haltung wider, die gleichermaßen eine pädagogische Aussage trifft – das Bestehende konsequent weiterzubauen, sehen wir als ein starkes Bekenntnis zur Inklusion, einem gemeinsamen System für alle Menschen!

Leistung

Wettbewerb
Anerkennung

Zeitraum

2025

Bauherr

Ev. Gymnasium Bad Marienberg gGmbH

Ort

Bad Marienberg

Fläche

2330 qm

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